Stefan Teufel für Landtagswahl nominiert
Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Rottweiler Landtagsabgeordnete, Stefan Teufel, wurde vom CDU-Kreisverband Rottweil bei der Wahlkreismitgliederversammlung in der Stadthalle Rottweil mit 94,2 Prozent der Stimmen zur Landtagswahl im kommenden März nominiert.
Der 48-jährige Christdemokrat, seit dem Jahr 2005 Kreisvorsitzender der CDU und seit 2006 direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Rottweil im Landesparlament, strebt damit seine vierte Periode im Landtag an, in dem er seit Beginn dieser Legislaturperiode als Fraktionsvize und als Vorsitzender des Arbeitskreises Soziales und Integration seiner Fraktion herausragende und wegweisende Funktionen inne hat.
„Ich bedanke mich für Ihr Vertrauen und werde alle Energie in die Landtagswahl einbringen, um für die CDU im Kreis das bestmögliche Ergebnis zu erzielen“, so Teufel. In seiner Bewerbungsrede zur Nominierung machte Teufel deutlich, weshalb er auch für eine vierte Amtszeit kandidiert. „Wir haben gemeinsam in den vergangenen nun 14 Jahren meiner Zeit als Abgeordneter für unsere Region viele Dinge positiv gestalten konnten. Ich möchte zudem weiter meinen Beitrag dazu leisten, dass wir gern hier leben, arbeiten und wohnen können und uns hier wohlfühlen und gute Zukunftsperspektiven haben. Dazu bedarf es einer offenen, chancenorientierte Gesellschaft und wertgleichen Lebensverhältnissen in Stadt und Land“, so der direkte gewählte Abgeordnete.
Bei aller Aktualität der Corona-Pandemie, welche als Naturkatastrophe in Zeitlupe noch lange Teil des Alltags sein werde, machte Teufel in seinem Beitrag vor allem auch Lust auf Zukunft im Landkreis. „Wir setzen auf Technologieoffenheit im Automobilbau, drücken bei Breitband und Digitalisierung allgemein aufs Gaspedal und kümmern uns um die Daseinsvorsorge in der Region“, so Teufel, der als Erfolge ‚Made in Rottweil‘ unter anderem die bereitgestellten 2,2 Millionen Euro für ein Projekt zur Verbesserung der Schwimmfähigkeit von Vorschulkindern, den Ausbau von Freiwilligem Sozialen Jahr (FSJ) und der Kurzzeitpflege, sowie die Einführung einer Landarztquote in Baden-Württemberg aufzählte. „Hier habe ich mich im Stuttgarter Landtag mit Nachdruck eingesetzt und wir können in diesen Bereichen nun von echten Fortschritten sprechen“, so der Abgeordnete, der mit dem Vertrauensbeweis seiner Basis zuversichtlich in den Wahlkampf mit Wahl am 14. März 2021 geht.
Auch mit der Unterstützung und zusammen mit seiner neu gewählten Zweitbewerberin, der CDU-Ortsverbandsvorsitzenden von Vöhringen, Andrea Kopp, die als langjährige Kommunalpolitikerin in ihrer ebenfalls schwungvollen und erfrischenden Rede auf die wichtigen Themen für die kommende Legislaturperiode hinwies. Wie zum Beispiel die Mobilität der Zukunft und die Gewährleistung der inneren Sicherheit. Vor allem aber: „Wir wollen wieder stärkste Fraktion im baden-württembergischen Landtag werden.“