CDU Kreisverband Rottweil

Weiter mit Karl-Heinz Bantle an der Spitze

Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Dunningen-Eschbronn wählt, ehrt und diskutiert über die Landespolitik

DUNNINGEN-ESCHBRONN, 29. Nov. 14 - Viel Kontinuität, leichte Veränderungen – und ein prominenter Neuzugang: so kann die Mitgliederversammlung des CDU-Ortsverbandes Dunningen-Eschbronn im voll besetzten Gasthaus „Hirsch“ in Seedorf kurz zusammengefasst werden. Und dazu aufschlussreiche Erläuterungen zur Landespolitik durch den Landtagsabgeordneten Stefan Teufel unter der Überschrift „Der ländliche Raum darf nicht abgehängt werden.“
ngen geht ein leicht veränderter Vorstand in die kommende Amtsperiode. Mit Michael Bohnacker, viel gelobter und bewährter Schatzmeister und mit Alwin Staiger, der Erhard Schmid  als Schriftführer und Pressereferent ablöste. Dieser hatte 14 Jahre lang mit
Dass das Führungsteam um den Vorsitzenden Karl-Heinz Bantle und seinen Stellvertreter Siegfried Kammerer problemlos wieder gewählt werden würden, war fast zu erwarten. Nicht nur, weil der Vorsitzende in seinem Bericht über die vergangenen zwei Jahre auf eine ganze Reihe von erfolgreich verlaufenen Aktivitäten hinweisen konnte (legendär sind schon die jährlichen Ausfahrten), sondern auch mit seiner  Bemerkung „Damit kann man schon leben“ zu den CDU-Ergebnissen bei der Bundestagswahlen um die 55 bis über 60 Prozent neigte er schon fast zu einem leichten understatement. Was aber nichts anderes heißt als: Wir können sehr zufrieden sein – ohne jedoch aufzuhören, sich anzustrengen.
Mit diesem Selbstbewusstsein, aber auch mit dem Wissen um die kommenden Herausforderungen geht ein leicht veränderter Vorstand in die kommende Amtsperiode. Mit Michael Bohnacker, viel gelobter und bewährter Schatzmeister und mit Alwin Staiger, der Erhard Schmid  als Schriftführer und Pressereferent ablöste. Dieser hatte 14 Jahre lang mit großer Akribie die beiden Ämter ausgefüllt und zog sich nunmehr aus der ersten Reihe zurück. Internetbeauftragter bleibt Dennis Mauch.
Vervollständigt wird der Vorstand durch die Beisitzer Gerhard Benner, Walter Erath, Helmut Faller, Margrit Marte, Guido Mauch, Hugo Mauch, Manfred Mauch, Bernhard Niebel, Manfred Schmieder, Ute von Zeppelin – und von Bürgermeister Dr. Stefan Kröger. Kurz zuvor in die Partei eingetreten, zeigte er sich gleich dazu bereit im Vorstand mitzuarbeiten: was ihm kräftigen Beifall der Anwesenden einbrachte. Und so, wie er bei der Entlastung des seitherigen Vorstandes die Arbeit des CDU-Ortsverbandes würdigte, können die Christdemokraten mit einem guten und vertrauensvollen Miteinander rechnen – im Interesse und zum Wohl der Gemeinde.
Bereits seit 40 Jahren sind Manfred Engeser, Manfred Ginter und Konrad Zwerenz Mitglieder der CDU in Dunningen. Ihnen galt und gelten Dank und Anerkennung (verbunden mit Urkunde, Nadel und Geschenk) genauso wie Gerhard Benner, Max Schrägle, Ute von Zeppelin sowie des Vorsitzenden Karl-Heinz Bantle für je 25-jährige Treue und Mitarbeit in der Partei.
Sie alle eint nicht zuletzt der Wille, im Frühjahr 2016 die CDU im Land wieder in der Regierungsverantwortung zu sehen: CDU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Stefan Teufel zog in seinem aktuellen Bericht über die Landespolitik ein nicht gerade ermutigendes Fazit der bisherigen Politik der grün-roten Landesregierung. So kritisierte er heftig deren Haushaltspolitik: „Trotz sprudelnder Steuerquellen wie noch nie und bester Voraussetzungen macht diese Regierung noch immer neue Schulden.“ Dies sei genauso unverständlich wie „die gerade auch von den Lehrern in weiten Teilen abgelehnte, ideologisch motivierte Bildungspolitik, die verfehlte Polizeireform und der Nationalpark, der gegen den Willen der Bevölkerung eingerichtet wurde, in keiner Weise unserer Politik entsprechen.“ Seine ganze Kraft will Teufel auch in den nächsten Jahren dafür einsetzen, den ländlichen Raum zu stärken, damit auch in Zukunft die jungen Leute hier eine Perspektive haben. „Und wir können stolz darauf sein, dass das Jahrhundertprojekt der Ortsumfahrung Dunningen in diesem Jahr eröffnet werden konnte. Dass dies gelingen konnte, dafür gebührt  dem Bundestagsabgeordneten Volker Kauder ein herzlicher Dank. Und es zeigt, dass es auch heute noch möglich ist, Großprojekte umzusetzen und so die Verbindung zwischen der A 5 und der A 81 weiter zu optimieren.“