Der CDU-Kreisvorstand Rottweil fordert die Einführung eines verpflichtenden gesellschaftlichen Jahres für junge Frauen und Männer, um den Zusammenhalt in einer in zahlreichen Umbrüchen befindlichen Gesellschaft zu stärken. In ihrer jüngsten Kreisvorstandssitzung im Gasthaus „Traube“ in Beffendorf stimmten die Christdemokraten der vom Kreisvorsitzenden Stefan Teufel vorgelegten Beschlussvorlage nach einer intensiven und sehr offenen Diskussion zu. Zwar wurden die rechtlichen Bedenken genauso wenig verkannt wie mögliche Probleme der Umsetzung und der Akzeptanz, doch überwogen die Gründe und Argumente, die für ein solch evolutionäres Projekt ins Feld geführt wurden. So ist für die CDU im Kreis unverkennbar, dass der demografische Wandel „uns in den nächsten Jahren in allen Bereichen treffen wird.“ Als ein Beispiel für große Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht, steht die immer prekärer werdende Personalnot im Gesundheitswesen, die sich auch mit ausländischen Kräften nicht lösen lasse: „Es gibt einige viel versprechende Maßnahmen, eine grundlegende Lösung ist aber nicht in Sicht.“
„Ein guter Tag für den Straßenbau im Landkreis Rottweil“, so umschreiben die Abgeordneten Volker Kauder und Stefan Teufel sowie Landrat Dr. Wolf-Rüdiger Michel die erfreulichen Neuigkeiten aus dem Regierungspräsidium Freiburg und dem Stuttgarter Verkehrsministerium. In Freiburg erklärte Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer, dass die Planungsfortschreibung für die Talstadtumfahrung Schramberg im ersten Halbjahr 2019 beginnen werde. „Ohne die gute Vorarbeit und das stetige Drängen durch Volker Kauder in Berlin wären wir nicht dahin gekommen, wo wir bei der Planung des für die ganze Region so wichtige Projekt heute sind“, stellte Stefan Teufel fest. Weiter dankte der Landtagsabgeordnete der Stadt und dem Landkreis für die Unterstützung seiner Arbeit für Schramberg in Stuttgart und Freiburg.
Die Diskussion über die aktuelle Lage in der Bundes- wie in der Landespolitik mit den beiden Abgeordneten Volker Kauder und Stefan Teufel sind ein Teil einer umfangreichen Tagesordnung der Kreisvorstandssitzung der Christdemokraten an diesem Freitag, 20. April im Gasthaus „Traube“ in Beffendorf, die um 19.30 Uhr beginnt.
Am Freitag, 4. Mai wird die Senioren-Union bei ihrer um 14.30 Uhr beginnenden Mitgliederversammlung im Gasthaus „Kreuz“ in Schramberg-Sulgen, Oberreute den neuen Kreisvorstand wählen sowie im Gespräch mit dem Demografiebeauftragten der Landesregierung, Thaddäus Kunzmann, über die zahlreichen Herausforderungen einer sich rasant verändernden Situation gerade auch im ländlichen Raum diskutieren.
Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Rottweil, Stefan Teufel MdL, hat für den Gesundheitsbereich im ländlichen Raum einen Erfolg verzeichnen können. Auf Initiative seiner CDU-Landtagsfraktion hat das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg ein „Stipendienprogramm zur Gewinnung Medizinstudierender für den unterversorgten Ländlichen Raum“ eingerichtet.
Politikverdrossenheit war gestern – das beweisen Lucas Hahn, Felix Huonker und Simon Schellhorn, die im Rahmen ihres Gemeinschaftskundeunterrichts bei Katrin Zimmermann am Albertus-Magnus-Gymnasium (AMG) engagiert und mutig zur Sache gingen. Statt über Politik zu reden, luden die drei Schüler Politiker aller Fraktionen ein, um deren Positionen auf Herz und Nieren zu prüfen. Der Einladung folgten schließlich Dennis Mauch, Bezirksvorstandsmitglied der CDU Südbaden, sowie die baden-württembergischen Bundestagsabgeordneten Marcel Klinge (FDP), Beate Müller-Gemmeke (Grüne) und Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) sowie der Bundesvorsitzende der Linken, Bernd Riexinger, um mit den Schülern zu diskutieren. Jürgen Braun von der AfD hatte sich kurzfristig entschuldigen lassen. Die Zuhörer aus der Mittel- und Oberstufe waren mehr als gespannt und neugierig, wie das ambitionierte Vorhaben ihrer drei Mitschüler wohl gelingen wird.

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