CDU Kreisverband Rottweil

Vorstandssitzung der CDU Schramberg:

Mit dem Schwung aus dem Wahlkampf und dem guten Ergebnis weiter für die Interessen der Stadt und ihrer Bürger eintreten

SCHRAMBERG, 26. Juni 14 - Den Schwung aus dem hervorragenden Wahlkampf und dem sehr erfreulichen Ergebnis  nutzen und darauf aufbauend weiter Politik gestalten für Schramberg: Auf diesen rundum positiven Nenner lässt sich der Verlauf der ersten Vorstandssitzung der CDU Schramberg nach den Wahlen im Hotel „Zum Hasen“ vom 25. Mai bringen.
„Mit unserer Präsenz  bei den neun Infoständen, mit unseren sehr qualifizierten und engagiert auftretenden  Kandidatinnen und Kandidaten, mit unserem Prospekt, das gut angekommen ist, vor allem mit unserem Kompetenzteam haben wir Maßstäbe gesetzt und uns von den Mitbewerbern deutlich abgesetzt“, zog  Johannes Grimm ein mehr als zufrieden stellendes Fazit zur ersten Wahl, das er als erst wenige Monate zuvor gewählter Stadtverbandsvorsitzender zu bewältigen hatte. Ein Befund, den Fraktionssprecher Clemens Maurer bestätigte und mit dem Hinweis auf den gelungenen Generationswechsel in der CDU-Fraktion untermauerte: „Von zehn neuen Mitgliedern im zukünftigen Gemeinderat gehören sieben zu unserer Fraktion. Was zeigt, dass es wir mit unseren starken Kandidaten  und einem in der Öffentlichkeit auch wahrgenommenen Auftreten geschafft haben, das Ausscheiden bisher verdienter wichtiger Mandatsträger zu kompensieren.“ Und nicht zuletzt zeige sich im  Altersdurchschnitt von 47 Jahren bei der zukünftigen CDU-Fraktion, dass der Generationswechsel  in ganz exzellenter Weise gelungen sei:  „Vor allem wenn wir sehen, dass die nächste Fraktion bei ‚stolzen‘ 58 Jahren ist.“
Aus dem der CDU zugesprochenen Vertrauensbeweis für ihre Politik und ihre Repräsentanten erwächst der Partei aber auch die Verantwortung, sich für die Bürger und deren Interessen in der Stadt einzusetzen: „Wir wenden uns mit aller Kraft gegen die von der grün-roten Landesregierung beschlossene Tempo-30-Regelung auf der Oberndorfer Straße“, sagte Clemens Maurer: Nachdem schon die unsinnige Umweltzone – wie erwartet – nichts eingebracht habe, werde nun mit dieser Maßnahme erneut der Bürgerwille in höchster Form missachtet. Pseudopolitik, die niemandem helfe, sondern nur die Wut der Menschen über ein Vorgehen der derzeitigen Landesregierung befördere, „und die uns alle auf den Plan rufen muss.“ Nämlich, dass alle politischen und anderen gesellschaftlichen Gruppen, möglichst und hoffentlich auch ganz vorne mit dabei  das Aktionsbündnis gegen die Umweltzone, sich am Widerstand gegen eine „genau so unsinnige wie sinnlose Schikane“ beteiligen.
„Wir nehmen die uns zugewachsene Verantwortung für die Stadt wahr“, stellte Johannes Grimm fest. Woraus die Absicht und die Intention erwuchs, die im Wahlkampf gebildeten Kompetenzteams weiter bestehen zu lassen und fortzuführen: So beschloss der christdemokratische Vorstand, die wichtigen Themen zu bearbeiten, mit breiterer Plattform: CDU-Mitglieder wie auch Interessenten von außerhalb der Partei sollen die Möglichkeit erhalten, mitzuwirken an der politischen Willensbildung. „Nicht als Vorgaben für die Mandatsträger, sondern zur Unterstützung, für eine breite Willensbildung, zu der möglichst viele beitragen sollen“, so die Maxime der Partei, die ihren Weg in den vergangenen Wochen und Monaten bestätigt gesehen hat. Und mit dessen Schwung sie mit vielen Gleichgesinnten als die führende politische Kraft in Schramberg weiter aktiv tätig sein will.