CDU Kreisverband Rottweil

CDU-Gemeinderatskandidaten zu Besuch in den beiden Kindergärten:

Mit dem Orientierungsplan und kindgerechter Ausstattung: Geschwister-Heine-Kindergarten erfüllt alle Anforderungen

LAUTERBACH, 1. Mai 14 - Beim Besuch der Kindergärten in Lauterbach und in Sulzbach konnten sich die Gemeinderatskandidaten der CDU Lauterbach von dem hohen Standard beider Einrichtungen überzeugen.
„Ich berichte gerne über mein Lebenswerk“,  sagte deren Leiterin Theresia Buchholz, die seit nahezu 25 Jahren für Konzeption und Umsetzung steht und zu Recht die fast schon rhetorische Frage eines der CDU-Kandidaten mit einem klaren Ja beantworten konnte: „Kann man sagen, dass unsere beiden Kindergärten auf der Höhe der Zeit sind?“ Mit Fug und Recht kann man dies behaupten: egal ob es um den sehr einladenden Spielplatz („Wir sind oft  draußen, und den Kindern gefällt es hier außerordentlich gut“) oder um die Ausstattung im Innenbereich mit all den Möglichkeiten des Forschens, „Klexelns“ oder auch des sich Zurückziehens geht, bis hin zum Mittagessen, das bei einem sehr überschaubaren Preis höchstes Lob erhält, im  Geschwister-Heine-Kindergarten wird mit den „passgenauen Erziehungs- und Bildungsangeboten“ eine gute Grundlage dafür gelegt, dass jedes Kind die seine Fähigkeiten optimal entwickeln kann.
Dass dies alles so gelingt, hat gleich mehrere Ursachen. Beispielsweise die, dass die Kooperation zwischen der katholischen Kirchengemeinde als Trägerin, der bürgerlichen Gemeinde und der Stiftung der Geschwister Heine, nach der der Kindergarten benannt ist, so reibungslos funktioniert. „Es war ein Segen, dass die Heine-Stiftung Ende der 60er Jahre die beiden Kindergärten übernommen hat“, erinnerte der CDU-Ortsverbandsvorsitzende und Gemeinderat Rolf Buchholz an das „so große Glück, das uns damit widerfahren ist.“ Und das „Tessi“ Buchholz ergänzte: „Bis heute kümmert sich die Familie Heine mit Nachdruck um die Einrichtung, die ihr wichtig ist – und hoffentlich noch lange bleiben wird.“
Mit zum Erfolg und zum guten Gelingen tragen auch die Erzieherinnen unter der stets engagierten und charmant auftretenden Leiterin bei: Sie tragen den heute veränderten Anforderungen hinsichtlich der Öffnungszeiten genau so Rechnung wie sie ihre Arbeit entlang des Orientierungsplans ausrichten. Das Erstellen eines Portfolio für jedes Kind ist heute Standard – in Lauterbach hatte der Kindergarten schon zuvor unter dem Titel „Lebensbücher“ dieses Konzept begonnen. Man kann hinzufügen: war anderen voraus …
So kann es auch nicht verwundern, dass die Kinderkrippe mit den derzeit zehn Kindern zwischen einem und drei Jahren ebenfalls sich nahtlos in den Gesamtkomplex einfügt.
Dennoch bleiben Fragen, kurz- und längerfristige. Nach der Besichtigung der beiden Kindergärten ging’s beim abschließenden Gespräch im Gasthaus „Wilhelmshöhe“ um die etwas „krummen“ Öffnungszeiten, die mit den Busfahrplänen zusammenhängen. „Darüber werden wir uns nochmals unterhalten müssen“, sagte Theresia Buchholz. In der Zuversicht, dass auch dies gelingen wird.
Sorgen bereitet jedoch die demografische Entwicklung. Der Geburtenrückgang macht sich deutlich bemerkbar und wird wohl eher noch zunehmen. Manche Fragen und Herausforderungen bleiben.
Nicht aber die nach dem Dank von Rolf Buchholz an Theresia Buchholz für die Führung  und das ausführliche Gespräch und damit für die Einblicke in einen für die gesamte Gemeinde wichtigen Bereich. Und last not gab es von ihm ein „Riesenkompliment“ an die Sulzbacher Vereine. Denn was Erich Fehrenbacher zuvor beim Rundgang durch das Gebäude, in dem neben dem Kindergarten auch die Vereine ihr Zuhause haben, an durchgeführten baulichen Maßnahmen präsentiert hatte, „nötigt uns allen höchsten Respekt ab.“
Nur zwei Beispiele für funktionierende kommunale Strukturen: Kindergarten samt –krippe und Vereinsleben: „Darauf gründet unsere Lebensqualität. Wir wollen nicht als Kandidaten für den Gemeinderat nicht das Rad neu erfinden, sondern auf der Grundlage dessen, was ist, weiterarbeiten, zum Wohle aller,“ so die Schlussfolgerung eines CDU-Kandidaten für den nächsten Gemeinderat.