CDU Kreisverband Rottweil

CDU-Arbeitskreis Bildung setzt beim Schulsystem auf hochwertiges und differenziertes Angebot

Öffentliche Veranstaltung am 21. März mit Fraktionsvize Karl-Wilhelm Röhm

KREIS ROTTWEIL, 22. Jan. 14 - Der Arbeitskreis Bildung des CDU-Kreisverbands Rottweil setzt auf ein Schulsystem, das auf das einzelne Kind eingeht und mit seinen Fähigkeiten optimal fördert. Unter dieser Richtlinie setzen sich die Bildungspolitiker der CDU für eine Organisationsform ein, bei der Qualität, Leistung, individuelle Förderung, Differenzierung und Durchlässigkeit dafür bürgen, dass unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung und des Wandels in der Schülerschaft die Herausforderungen gelingen. Und das Schulsystem muss qualitativ hochwertig sein.
Unter dieser Prämisse wollen die Christdemokraten mit allen am Schulleben Beteiligten über ein zukünftiges, nicht ideologisch gefärbtes Bildungskonzept diskutieren. Dazu soll eine öffentliche Veranstaltung mit dem Bildungspolitiker und stellvertretenden CDU-Landtagsfraktionsvorsitzenden Karl-Wilhelm Röhm am Freitag, 21. März dienen, die der Arbeitskreis unter Leitung seiner Vorsitzenden Monika Schneider in seiner jüngsten Sitzung vorbereitet hat.
Weiterhin beleuchtete der AK die Situation um den Hochbegabtenzug, der am Leibniz-Gymnasium in Rottweil angesiedelt ist und der in Gefahr ist, gestrichen zu werden. Wie schon beim Besuch des Arbeitskreises Bildung und der Frauen-Union im Landtag in Stuttgart, wo die Thematik ausführlich diskutiert worden ist, bekräftigte das Gremium seine Unterstützung für diese Einrichtung, denn „jedes Kind muss die Chance haben, seine Potenziale zu entfalten, zu zeigen und in die Gemeinschaft einbringen können.“ Mit einem elitären Denken, wie dies gelegentlich kolportiert werde, habe der Hochbegabtenzug rein gar nichts zu tun, wurde einmal mehr festgestellt. Ziel jeglicher Bildungspolitik müsse es sein, jedem Kind und jedem Jugendlichen seinen für ihn richtigen und geeigneten Bildungsgang zu ermöglichen. So auch bei der Inklusion, der Eingliederung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf in die Regelschule: Auch dabei sei stets der Einzelfall zu betrachten und das Wohl des Kindes an oberster Stelle stehen.