CDU Kreisverband Rottweil

Senioren-Union diskutiert Wahlprogramm 2016

Kreisvorsitzende und Landesvorstand tagen gemeinsam

Am vergangenen Montag trafen sich die Kreisvorsitzenden der Senioren-Union –CDU- zusammen mit den Mitgliedern des Landesvorstandes und diskutierten dabei das Wahlprogramm der CDU aus der Sicht der Senioren und machten dabei entsprechende Vorschläge an die Landes-CDU. Im Zusammenhang mit den demographischen Veränderungen drängt die Senioren-Union auf mehr Generationengerechtigkeit. Statt Regelaltersgrenzen sollen flexible Übergänge entsprechend der heutigen Lebenserwartung  angestrebt werden. Ein zielgerechtes Umdenken in der Wohnungsbaupolitik, der Stadtentwicklung und Wohnungsbauförderung und der Neubau von familien- und altersgerechten Wohnungen müssen gefördert werden, so die Senioren.

Die Senioren-Union fordert auch  ein Verbot organisierter oder gewerbsmäßiger Sterbehilfe. Aufgrund der besorgniserregenden Zunahme bei der Einbruchskriminalität wird eine

erhöhte Präsenz von Polizeikräften und der Ausbau der Präventionsarbeit der Polizei, auch im ländlichen Bereich, gefordert. Von großer Bedeutung ist für die Senioren, die Forderung,  dass nach der Landtagswahl 2016, unter der Verantwortung der CDU die Schaffung der Stelle eines Seniorenbeauftragten mit Kabinettsrang eingerichtet wird. Die ideologische Bevormundungspolitik von Grün/Rot muss 2016 beendet werden und mit Guido Wolf soll die CDU im Land wieder die Führungsverantwortung übernehmen.,

Der Europaabgeordnete Daniel Caspary gab einen Überblick über die derzeitigen Aktivitäten in der Europapolitik, begrüßte den Wahlausgang in England und machte sich stark für eine geschlossene Partnerschaft innerhalb der Staatengemeinschaft.. Das Handelsabkommen mit Amerika ist notwendig, um die Beziehungen untereinander zu gestalten. Die zu schließenden Verträge geben den Beteiligten das gleiche Recht, so Caspary.

Nicolas Löbel, Vorsitzender der Jungen Union, stellte zu Beginn seiner Ausführungen fest, dass die CDU mit Guido Wolf einen hervorragenden Spitzenkandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten aufgestellt habe. Eine Wechselstimmung im Land sei noch nicht zu verspüren, man müsse den Wählern aber deutlich machen, dass die begonnenen Strukturveränderungen im Land durch Grün/Rot nur durch einen Wahlsieg der CDU gestoppt werden könnten. Die heutige CDU sei eine andere als vor vier Jahren und es müsse gelingen, dass das Wahlprogramm der CDU die Handschrift der Mitglieder trage, sagte der Vorsitzende der Jungen Union.

Hugo Bronner, Sulz, Mitglied des Landesvorstandes der SU und Helmut Spreter, Rottweil, Kreisvorsitzender der SU waren mit dem Verlauf der Kreisvorsitzendenkonferenz in Bruchsal sehr zufrieden.