Bildung ist der zentrale Begriff für ein gelingendes Leben und der entscheidende Baustein für die Zukunft eines Landes. Weil dies so ist, ist für den Arbeitskreis Bildung des CDU-Kreisverbands die lebenslange Bildung – angefangen von der frühen Kindheit bis ins hohe Alter – ein entscheidender Faktor für die Politik. Dabei kommt es für die christdemokratischen Bildungspolitiker mehr denn je darauf an, die einzelnen Bildungsgänge und –abschnitte nicht isoliert zu sehen, sondern die Verknüpfungen und Verbindungen ins Auge zu fassen: „Dies gilt für den Bereich des Übergangs vom Kindergarten in die Grundschule in ganz besonderem Maße,“ beschrieb die AK-Vorsitzende Monika Schneider in der jüngsten Sitzung eine Bildungspolitik, bei der die Förderung nach dem Solidaritätsprinzip ein selbstbestimmtes Leben jedes Einzelnen ermöglichen soll.
Ausgehend von dieser Prämisse wird der Arbeitskreis Bildung in den nächsten Wochen und Monaten das Thema der Inklusion weiterhin bearbeiten (auch mit Blick auf die so „unendlich wichtige Arbeit“, die in Heiligenbronn geleistet wird), wie auch die Beschulung von Flüchtlingskindern auf der Tagesordnung bleiben wird. Als einen weiteren Bereich nimmt der AK den der sich wandelnden Sprache im Zusammenhang mit dem Gebrauch der sozialen Medien vor: Wie wirkt sich das unter jungen Leuten massiv veränderte Sprachverhalten aus? lautet eine Frage, mit der sich die CDU-Bildungspolitiker beschäftigen werden. Weiterhin unterstützen sie die Anliegen des Landtagsabgeordneten Stefan Teufel, die Programme zu frühkindlicher Bildung mit Nachdruck zu fördern: Die mit großem Erfolg auf den Weg gebrachten Maßnahmen wie die Bildungshäuser und das Programm „Singen – bewegen – sprechen“ werde von der grün-roten Landesregierung bedauerlicherweise aufs Abstellgleis gebracht – gegen alle auch wissenschaftlich festgestellten guten Ergebnisse der von der damaligen CDU-geführten Landesregierung erfolgreich installierten frühkindlichen Förderprogramme. In gleichem Maße setzen sich die CDU-Bildungspolitiker im Einklang mit Stefan Teufel dafür ein, bei den Berufsschulen auch Kleinklassen zuzulassen und nicht stur an der Klassengröße von 16 zu beharren, wie Grün-Rot dies tue: Damit bringe sie die beruflichen Schulen auf dem Lande in Gefahr und schade den mittelständischen Unternehmen, wenn eine ortsnahe Beschulung in manchen Berufsfeldern nicht mehr ermöglicht würde. Lebenslanges Lernen: Dazu gehört für die CDU angesichts einer quasi vorhandenen Vollbeschäftigung in der Region die Weiterqualifizierung von „pausierenden“ Frauen, die wieder in das Berufsleben einsteigen wollen und für die die Agentur für Arbeit Maßnahmen treffe, um den Wiedereinstieg besser zu ermöglichen als dies sonst der Fall wäre. Für Monika Schneider ein weiteres Beispiel, wie sehr lebenslanges Lernen heutzutage vonnöten ist: „Gute Bildungspolitik hat das Ziel, eine den jungen Menschen entsprechend ihrer Fähigkeiten einen erfolgreichen Start und genauso mit einem je individuell zugeschnittenen Bildungsangebot eine gelingende Berufs- und Lebensbiografie zu ermöglichen.“