CDU Kreisverband Rottweil

Ein Geheimnis des Erfolgs: die Qualität der Produkte. Doch längst nicht das einzige

Landtagsabgeordneter Stefan Teufel zu Besuch bei Firma Schneider in Tennenbronn

Ein Unternehmen hat ein Problem. Vermutlich wird der Landtagsabgeordnete dieses Wahlkreises, Stefan Teufel, bei Betriebsbesuchen des Öfteren mit einer Aussage dieser Art konfrontiert werden. Nicht aber unbedingt mit dem „Luxusproblem“, das ihm Vertriebsleiter Klaus Broghammer bei der Firma Schneider im Schramberger Stadtteil Tennnenbronn gleich bei der Begrüßung, dann aber auch bei dem gut einstündigen Rundgang durch das Unternehmen nahebrachte: „Wir haben zu wenig Platz!“

Ist es verwunderlich, dass angesichts einer solch qualitativ hochwertigen Produktpalette im Bereich Schreibgeräte die Nutzfläche von inzwischen 27 500 Quadratmetern nahezu bis ins Letzte ausgelastet ist? Im im Gespräch zwischen dem CDU-Politiker, dem Vertriebsleiter sowie Geschäftsführer Christian Schneider kristallisierten sich schnell die – offen liegenden – Geheimnisse heraus, die für das so erfolgreiche Wirken des im Jahre 1938 gegründeten Unternehmens maßgebend sein. Da ist einmal das in nahezu aller Welt bekannte Markenzeichen exzellenter Schreibkultur, ist die Innovationskraft, mit der Schneider in der nunmehr dritten Generation stets dran ist, seine derzeit etwa 200 Produkte immer weiter zu verbessern, immer noch besser zu werden, und da sind die ausgeklügelten Arbeitsabläufe, die Klaus Broghammer dem Landtagsabgeordneten sehr anschaulich schildern konnte. „Da ist ganz viel schwäbisch-badisches Tüfteln zu erkennen“, stellte Stefan Teufel gleichermaßen erstaunt und erfreut fest: „Toll, dass wir im Kreis ein solch erfolgreiches Unternehmen haben“, sagte er. Auch angesichts der 370 in Tennenbronn Beschäftigten, zu denen nochmals 200 Mitarbeiter an den beiden anderen Standorten zu zählen sind.

Und last not least gehört zum Geheimnis des Erfolgs die außerordentlich hohe soziale Komponente, die schon immer selbstverständlicher Teil der Unternehmensphilosophie war. „Gerade sie ist es, die eine ganz besondere Bindungskraft an Schneider bewirkt“, bemerkte Klaus Broghammer über den bei der Firma Schneider herrschenden Geist.    

Ohne all dieses wäre es wohl auch kaum möglich, in einem umkämpften Segment so erfolgreich sein zu können. So war bei dem Gespräch sowohl der Stolz über das Erreichte zu erkennen, gleichzeitig aber auch die Verantwortung und das jederzeit zu beobachtende natürliche bescheidene Auftreten der Gesprächspartner von Stefan Teufel.

Auch wie fast  nebenher erfuhr er, dass Dr. Florian Langenscheidt Schneider zur „Marke des Jahrhunderts“ ernannt hat.

Und so verbanden Unternehmen und den christdemokratischen Politiker einmal die Tatsache, dass Stefan Teufel seine von ihm bestellten Stifte („Die liegen klasse in der Hand und schreiben so toll!“) abgeholt hat, dann aber auch das von ihm ausgesprochene Lob und die Grundüberzeugungen, „die mich in meinen Bemühungen bestärken, mich auch in der nächsten Legislaturperiode im Landtag dafür einzusetzen, dass wir den ländlichen Raum attraktiv zu halten.“ Als eines seiner wichtigsten Ziele nannte er, weiter daran zu arbeiten, dass die Menschen in diesem Wahlkreis vergleichbare Lebensverhältnisse mit denen in den Ballungsgebieten haben: „Dafür brauchen wir Unternehmen wie Ihres mit zukunftsorientierten Arbeits- und Ausbildungsplätzen. Und wir werden in einer CDU-geführten Landesregierung dem Mittelstand mit einer Informationsoffensive und gezielter Förderung von Unternehmensgründungen zusätzlichen Schwung geben.“

Und das Luxusproblem der Firma Schneider? Sie arbeitet dran es zu lösen. Wie sie alle Herausforderungen meistern. Wie sie sich auch mit einer – als überflüssig erachteten - Auflage aus Brüssel umgeht: einfach überlegen, umorientieren, machen. In aller Ruhe und Souveränität. Wichtig ist nur: der Kunde soll zufrieden sein mit seinem Produkt. Was da an höchster Technik, an Präzision und welcher Arbeitsaufwand dahinter stecken, ist nicht von Belang. „Schreib’s auf“, sagt Schneider. Weil jeder Gedanke es wert sei, aufgeschrieben zu werden.

So wie dies nicht erst seit jetzt Stefan Teufel mit seinen neu erworbenen Stiften tut.