Der Führungswechsel bei der Senioren-Union Südbaden verlief glatt und reibungslos. Und vor allem mit dem Signal, dass die CDU bei der kommenden Landtagswahl die Villa Reitzenstein zurückerobern möge. Der Führungswechsel bei der Senioren-Union Südbaden verlief glatt und reibungslos. Und vor allem mit dem Signal, dass die CDU bei der kommenden Landtagswahl die Villa Reitzenstein zurückerobern möge.

Mit einem klaren Kompass: nach seiner zwölfjährigen Amtszeit trat der bisherige Vorsitzende Eberhard Niethammer nicht mehr an. Zu seinem Nachfolger wählten die Mitglieder der Senioren-Union den früheren Bundestagsabgeordneten Peter Weiß, der als Sozialpolitiker und langjähriger Rentenexperte der Unionsfraktion die notwendigen Akzente zu setzen verspricht. Wie auch die beiden Vertreter aus der Senioren-Union im Kreis Rottweil, die als Beisitzer im neu zusammengesetzten Vorstand mitarbeiten werden. Eberhard Barth (Rottweil) wurde wiedergewählt, während Robert Trautwein (Sulz-Dürrenmettstetten) neu dem Gremium angehört.

Neben der personellen Neubesetzung des Bezirksvorstands setzten die  Ministerin für Justiz und der Migration, Marion Gentges sowie der Landesvorsitzende der Senioren-Union, der langjährige Europaabgeordnete Rainer Wieland die inhaltlichen Schwerpunkte. Zu Themen wie der Zusammenhalt der Gesellschaft in einer Zeit voller Krisen und Unsicherheiten  und der Notwendigkeit einer starken CDU, die als Volkspartei zusammenführe und aus der Mitte heraus Politik gestalte.  In Erinnerung auch an drei in dieser Amtszeit verstorbener SU-Mitglieder aus dem Kreis Rottweil, die für diese Politik standen und an  deren Wirken bei der Totenehrung besonders gedacht wurde: Hugo Bronner, Wilfried Hennemuth und Gabriele Ulbrich. „Ihr Vermächtnis ist uns Auftrag für unsere weitere Arbeit.“